Am 05. Juni 1937 wurde der „Rhododendronpark Bremen“ eröffnet - auf dem Gelände des ehemaligen Rickermerschen Parks. Die Initiative kam von der der Deutschen Rhododendron-Gesellschaft, die auch heute hier noch ihren Sitz hat. 1936 wurden mit den Pflanzarbeiten begonnen.

Die 1890 als Wildpark gepflanzten Bäume (Eichen, Buchen, Eschen) eigneten sich nun bestens dafür, sie boten Schatten, die klimatischen Bedingungen und Standortverhältnisse waren hervorragend.

Heute ist der Rhododendronpark in Bremen, auf einer Fläche von 46 ha, eine einzigartige Sammlung an Rhododendron und Azaleen. Von den weltweit 1000 verschiedenen Wildarten wachsen hier und in den angrenzenden Schauhäusern der Botanika allein 500.

Die gesamte Sammlung (drinnen wie draußen) beträgt mehr als 3000 Sorten. Auch außerhalb der Hauptblütezeit lohnt sich der Besuch: wie zur Blüte der früh blühenden Rhododendron oder wenn Rosen und Heide mit ihren leuchtenden Farben einladen.

Insgesamt wird einer der schönsten Landschaftsparks mit seinen geschwungenen Wegen, Teichen und Wasserläufen ganzjährig zu einem unvergesslichen Erlebnis.